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7 Hausmittel zum Zähne aufhellen – endlich weißere Zähne

Person mit strahlend weißen Zähnen

7 Hausmittel zum Zähne aufhellen – endlich weißere Zähne

Ein strahlendes Lächeln mit weißen Zähnen gehört heute zu unserem Schönheitsideal. Doch verfärben sich die Zähne schnell, beispielsweise durch den Genuss von Kaffee oder Rotwein und anderen stark färbenden Lebensmitteln. Behandlungen zum Aufhellen der Zähne beim Zahnarzt können kostspielig sein und werden meistens nicht von der Krankenkasse übernommen. Darum lohnt es sich, zunächst einmal ein paar Hausmittel zum Erhellen der Zähne auszuprobieren.

Aktivkohle

Aktivkohle ist ein natürliches Material, das schon seit langer Zeit zu medizinischen Zwecken eingesetzt wird. Die Aktivkohle wird aus pflanzlichen Rohstoffen, wie Torf oder Baumrinde gewonnen und enthält keine chemischen Zusätze. Es hat eine poröse Oberfläche, die Verschmutzungen an sich binden kann. Zum Erhellen der Zähne wird die Aktivkohle in Pulverform angewendet.

Es werden auch tatsächlich Erfolge mit der Aktivkohle beim Zähneputzen erzielt. Das raue Pulver wirkt wie ein Schleifpapier und kann auf diese Weise Verfärbungen von den Zähnen entfernen. Doch sollte man dabei Vorsicht walten lassen. Es wird nämlich auch der Zahnschmelz abgetragen, was zu ernsthaften Schäden an den Zähnen führen kann.

Kokosöl

Die Zahnpflege mit Kokosöl ist in den letzten Jahren populär geworden. Beim Öle Ziehen können selbst hartnäckige Flecke von Kaffee oder Rotwein von den Zähnen entfernt werden. Die Methode ist außerdem sehr sanft und einfach durchzuführen. Man nimmt dazu etwa einen Esslöffel Kokosöl in den Mund und lässt das Öl über die Zähne gleiten, so dass diese vom Öl überzogen werden.

Das Öl sollte zwischen 5 und 20 Minuten im Mund verbleiben. Dann wird es einfach ausgespuckt. Man kann sich anschließend die Zähne noch mit normaler Zahnpasta putzen, um einen frischen Geschmack zu erzielen. Das Kokosöl kann auch Bakterien abtöten und sollte deshalb besonders morgens angewendet werden.

Kurkuma

Kurkuma kann trotz seiner gelben Farbe die Zähne weiß machen und tut auch der Zahngesundheit im Allgemeinen gut. Man kann entweder ein Stück der Wurzel zerkauen, wobei man jedoch darauf achten muss, dass alle Zähne mit dem Kurkuma in Berührung kommen. Einfacher kann es sein, aus Wasser und Kurkuma eine Paste anzurühren und dieses dann mit der Zahnbürste auf den Zähnen zu verteilen.

Die Zähne können sich um mehrere Nuancen aufhellen und das Zahnfleisch wird besser durchblutet. Außerdem können Entzündungen gemildert werden, da Kurkuma antibakteriell wirkt. So entsteht neben weißeren Zähnen auch eine gesunde Mundflora.

Backpulver

Auch mit Backpulver kann man weißere Zähne erzielen. Dazu feuchtet man zunächst die Zahnbürste mit Wasser an und taucht sie dann in Backpulver. Dann werden die Zähne für zwei bis drei Minuten geputzt. Backpulver bildet zusammen mit Wasser Natriumkarbonat, welches die Zähne aufhellt. Es entsteht eine schleifende Aktion, bei der Verfärbungen von den Zähnen entfernt werden.

Kurzfristig kann man einen ausgezeichneten Effekt erzielen. Die Zahnoberfläche wird bei diesem Prozess jedoch angeraut, so dass sich neue Verfärbungen schneller bilden können, wenn man stark färbende Lebensmittel verzehrt. Ebenso kann der Zahnschmelz angegriffen werden, was für die Zähne schädlich ist.

Natron

Natron enthält Natriumhydrogencarbonat, mit dem die Zähne aufgehellt werden können. Dazu taucht man eine gut angefeuchtete Zahnbürste in Natron Pulver und putzt dann normal die Zähne. Es entsteht ein Scheuereffekt, mit dem sich Verfärbungen lösen lassen.

Es wird jedoch empfohlen, nur sehr feinkörniges Natron zu verwenden, da sonst der Zahnschmelz zu stark angegriffen werden kann und durch die aufgeraute Zahnoberfläche auch neue Verfärbungen schnell auftreten können. Aus diesem Grund sollte man Natron auch nicht zu oft zur Zahnpflege einsetzen. Darüber hinaus ist es jedoch ein preiswertes Hausmittel, das die Zähne zuverlässig weiß macht.

Zitrone

Häufig werden als Hausmittel zum Aufhellen der Zähne auch Zitronen benutzt. Dazu wird die Zahnbürste in den Zitronensaft getaucht und man putzt sich damit die Zähne für zwei Minuten. Man kann den Zitronensaft aber auch zum Gurgeln einsetzen. Die Zitronensäure kann Verfärbungen von den Zähnen entfernen. Dabei wird jedoch der Zahnschmelz aufgelöst.

Die Zähne hellen sich nur geringfügig auf, können jedoch erheblich beschädigt werden, Angegriffener Zahnschmelz kann nämlich nicht wieder erneuert werden. Bei abgebautem Zahnschmelz leidet auch die Optik der Zähne. Sie wirken matt und das unterliegende Dentin schein gelblich durch. Daher sollte Zitronensaft zur Mundpflege nicht häufig angewendet werden, da man langfristig einen negativen Effekt erzielt.

Zahnverfärbungen entfernen

Um Zahnverfärbungen zu entfernen, die durch Rauchen, Kaffee, Rotwein und ähnliche Einflüsse entstanden sind, ist zunächst mal die regelmäßigen Zahnhygiene zu empfehlen. Putzt man sich morgens und abends die Zähne gründlich, so können viele Ablagerungen entfernt werden, bevor sie sich dauerhaft an den Zähnen festsetzen können.

Besonders wichtig ist dabei das Zähneputzen am Abend, mit dem Beläge, die sich über den Tag angesammelt haben, entfernen lassen. Bleaching ist heute eine Alternative, die zu strahlend weißen Zähnen beitragen kann. Viele der Mittel, die man zu Hause anwenden kann, erweisen sich als wenig effektiv und können, besonders bei falscher Abwendung, Zähnen und Zahnfleisch schaden.

Darum ist ein Bleaching beim Zahnarzt vorzuziehen. Es kann auch eine innere Verfärbung vorliegen, die meistens auf Erkrankungen wie Karies zurückzuführen ist. Solche Verfärbungen können nur vom Zahnarzt behandelt werden.

Fazit

Wenn man sich weißere Zähne wünscht, sollte man sich zunächst über die Vor- und Nachteile informieren, die Hausmittel und andere Methoden zum Zähne aufhellen bieten. Mit vielen Mitteln kann zwar ein kurzfristiger Erfolg erzielt werden, der jedoch später zu Schäden an den Zähnen führen kann.

 

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